Mein Aussehen ist meine uninteressanteste Eigenschaft.


Ich hatte 2018 ein Fotoshooting (siehe Post gestern) um meine „Form“ nach einer intensiven Diätphase festzuhalten.

Nur um festzustellen, dass ich mich auch in dieser „Bestform“ unwohl in meinem Körper fühlte.

Sollte es das gewesen sein?
Egal wie viel Mühe man sich gibt?
Wie sehr man auf das Essen achtet und
wie viel man trainiert, man kann nicht zufrieden mit sich sein?



Irgendwann ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen:

Mein Aussehen definiert mich nicht. Es ist für die Leute in meinem Umfeld absolut egal.

Was zählt ist meine Person und sie hatte durch die Diät gelitten: gute Laune, Erinnerungen von gemeinsamen Kochabenden, noch Energie für ein Telefon am Abend? Fehlanzeige.

Mir war klar: Sport und Essen sollte nicht mehr das Ziel haben, meinen Körper perfekt zu formen. Ich wollte nicht mehr mein Leben nach meinem Aussehen ausrichten.

Ich wollte leben, ich wollte mich wohlfühlen. Endlich ankommen.
Mehr dazu morgen.

Ist es dir auch mal so gegangen, dass du Sport nur als Mittel zum Zweck gesehen hast?

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